Gut gedacht, schlecht gemacht

Jürgen Amendt findet, dass ein flexibler Unterrichtsbeginn die soziale Ungleichheit verstärkt

  • Jürgen Amendt
  • Lesedauer: ca. 1.0 Min.

Ach, was wäre es schön, wenn der Unterricht in deutschen Schulen nicht schon um acht Uhr, sondern erst später beginnen würde. Nicht nur die Schüler könnten länger schlafen, auch ihre Eltern müssten nicht hektisch in den Tag starten; man könnte entspannt gemeinsam frühstücken, wichtige Dinge des Tages besprechen und die lieben Kleinen kämen dennoch noch rechtzeitig in der Schule an.

So oder so ähnlich lauten die Argumente von Wissenschaftlern, aber auch von Politikern und Medien. Das ist aber ...


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