Disziplinarverfahren gegen Polizeianwärter

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiel. Wende nach Vorwürfen gegen Polizeischüler im schleswig-holsteinischen Eutin: Die 2014 in einer Ausbildungsgruppe angeblich verfassten rassistischen Äußerungen sowie sexistische Belästigungen durch einige männliche Polizeianwärter werden nun doch ein Disziplinarverfahren nach sich ziehen. Dies teilte Innenstaatssekretärin Manuela Söller-Winkler (SPD) am Mittwoch im Innen- und Rechtsausschuss des Landtages mit. Damit werden die in die innerdienstliche Prüfung involvierten Polizeischüler am 1. Juli nicht beim Festakt der Einstellung in den Beamtendienst auf Probe in Kiel dabei sein. Ein Disziplinarverfahren war 2015 seitens der Polizei noch abgelehnt worden. dh

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -