Neuanfang und Tausende alte Parteibücher

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Märchen beginnen mit: »Es war einmal…« In diesem Buch beginnt jede Geschichte mit der Formel: »In den Zeiten, als in unseren Weltgegenden die Häuser allmählich bunter wurden, aber manche seltsam ungewohnt blieben…« Frank Hammer hat damit seinem literarischen Opus ein weiteres Werk hinzugefügt. »Geschichten aus der Loopingzeit« ist der Titel seines neuen Buches, das Ende Juni im Kabarett »Die Oderhähne« in Frankfurt (Oder) vorgestellt worden war.

Hammer, 1955 geboren, lernte in der DDR den Beruf des Schiffbauers, studierte in den 1980er Jahren am Leipziger Literaturinstitut. In seinem neusten Buch verarbeitet der Mann, der in Frankfurt (Oder) lebt und dort Sozialarbeiter, PDS-Kreisvorsitzender und von 1999 bis 2009 Landtagsabgeordneter war, seine Nachwendeerlebnisse.

Da darf die Geschichte nicht fehlen, wie der Nachwende-Denkmalsturm die Namen kommunistischer Funktionäre vom Straßenschild fegte, Hammer aber mit Erfolg um Karl ...


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