5370 Menschen durch Hundebisse verletzt
Potsdam. Hunde haben in Brandenburg zwischen 2002 und 2015 rund 5370 Menschen durch Bisse verletzt. In den Jahren 2002 und 2003 wurde jeweils ein Mensch getötet, wie das Innenministerium auf eine Kleine Anfrage der CDU-Fraktion im Potsdamer Landtag mitteilte. Die Zahl der Verletzten verringerte sich im Berichtszeitraum um mehr als die Hälfte - von rund 660 auf 310. In Brandenburg ist die Haltung der fünf als »unwiderlegbar gefährlich« eingestuften Rassen American Pitbull Terrier, American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier und Tosa Inu verboten. 13 weitere Rassen gelten als »widerlegbar gefährlich«. Dazu gehören Alano, Bullmastiff, Dobermann, Mastiff, Mastino Napoletano und Rottweiler. Die meisten Bisse gingen allerdings auf das Konto der nicht als gefährlich geltenden Rasse Deutscher Schäferhund, gefolgt von Mischlingen, die keiner Rasse zugeordnet werden können. dpa/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.