Bürger fordern naturnahen Spreepark

Dialogveranstaltung zur Zukunft des Geländes in Plänterwald zeigt die Wünsche vieler Anwohner

Eine Badestelle, Kultur und naturnahe Erholungsflächen. Die Bürger haben viele Ideen für den Spreepark. Bis Herbst werden die Vorschläge geprüft.

Einst wurden hier Fahrgeschäfte repariert. Am vergangenen Freitagabend saßen 800 Menschen in der Werkstatthalle des ehemaligen Spreeparks in Plänterwald. Die Halle ist das einzige Gebäude auf dem Areal, das noch erhalten ist. Die landeseigene Grün Berlin GmbH, die den Spreepark nach dem Rückkauf durch das Land Berlin entwickelt, hat an diesem Abend zum ersten Dialogforum eingeladen. »Wir wollen, dass nicht nur Stadtplaner, sondern viele Berlinerinnen und Berliner über die Zukunft des Spreeparks entscheiden«, sagt Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). »Stadtentwicklung von unten« nennt er das.

Und es zeigt sich, dass das Projekt den Nerv vieler Bürger trifft. Neben Anwohnern sind einige gekommen, die zum ersten Mal im Spreepark sind. Sie fühlen sich von dem magischen Ort angezogen. »Ich wünsche mir ein zweites Tempelhofer Feld, aber mit vielen Bäumen, die Schatten spenden«, sagt ein Neuberliner. Außerdem sind Künstler da, die d...


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