17 Parteien treten zur Landtagswahl im Nordosten an

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Schwerin. Zur Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am 4. September werden 17 Parteien Kandidaten ins Rennen um die 71 Parlamentssitze in Schwerin schicken. Der Landeswahlausschuss erklärte am Donnerstag die von den Parteien eingereichten Landeslisten mit den Bewerbernamen endgültig für zulässig. Wie Landeswahlleiterin Doris Petersen-Goes weiter mitteilte, sind auf den Listen insgesamt 304 Kandidaten aufgeführt. Die längste Liste reichte die CDU mit 47 Bewerbern ein. Die Tierschutzpartei nominierte sechs Kandidaten. 36 Mandate werden an die Sieger der jeweiligen Wahlkreise vergeben, die restlichen 35 werden je nach Zweitstimmenergebnis auf die Parteien aufgeteilt. Dabei ist innerhalb einer Partei der Listenplatz entscheidend. Der Fall des abgelehnten Schweriner OB-Kandidaten Uwe Wilfert wird am 28. Juli vom Landeswahlausschuss entschieden. Petersen-Goes bestätigte den Eingang einer Beschwerde von Wilfert. Er war am Vortag wegen Zweifeln an seiner Verfassungstreue vom Wahlausschuss der Landeshauptstadt abgelehnt worden. Wilfert soll sich im Internet rassistisch und ausländerfeindlich geäußert haben. dpa/nd

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