Schlösserstiftung baut am Bahnhof

Das neue Kunstgutdepot entsteht neben Potsdams leeren, denkmalgeschützten RAW-Hallen

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Mit 5100 Quadratmetern Nutzfläche wird das Zentrale Kulturgutdepot, das due Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bis 2017 in Potsdam baut, eine wahre Schatzkammer.

Die Kulturlandschaft Potsdams wird um einen weiteren Glanzpunkt reicher: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (ZED) errichtet auf einem Grundstück in der zentral gelegenen Friedrich-Engels-Straße, ganz in der Nähe der Staatskanzlei und des Potsdamer Hauptbahnhofs ihr neues Zentrales Kunstgut-Depot. Mit der feierlichen Grundsteinlegung am Mittwoch wurde das seit langer Zeit brach liegende Areal an der S- und Eisenbahnlinie zwischen Berlin und dem westlichen Umland wieder einer Nutzung zugeführt.

Das Depot-Neubau ist das jüngste Vorhaben, das im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms (Masterplan) entsteht, mit dem Bund, Berlin und Brandenburg vor allem die Sanierung sogenannter Schwerpunktprojekte der Schlösserstiftung finanziert. Die veranschlagten Bruttogesamtbaukosten belaufen sich laut Stiftungsangaben auf zwölf Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Dezember 2017 vorgesehen. Im ZED werden künftig Kunstobjekte aus organisc...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.