Schluss mit Hatespeech: Humor gegen Hass!

Netzwoche

  • Ellen Wesemüller
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Journalistin Dunja Hayali hat es getan, die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat es getan: Immer mehr Prominente setzen sich gegen Hasskommentare im Netz zur Wehr, indem sie diese veröffentlichen, erwidern oder die Urheber anzeigen. Doch was kann der Einzelne tun, wenn er verletzende Posts bekommt oder liest, zumal, wenn er nicht prominent ist?

Hierauf antwortet die neue Kampagne »No Hate Speech«, deren Webseite heute, am fünften Jahrestag des Anschlags von Utøya, gelauncht wird. Ziel ist es, den Betroffenen zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und anderen Nutzern Mut zu machen, zu kontern statt zu schweigen.
Einige bundesweite Initiativen hatten sich des Themas in der Vergangenheit angenommen: Die Amadeu Antonio Stiftung hat mit no-nazi.net eine Seite ins Leben gerufen, die gegen Rechtsextremismus in den Sozialen Medien kämpft. Die Netzfeministin Anne Wizorek hat mit #aufschrei einen Hashtag kreiert, unter dem ...


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