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Kollektivstrafen dürfen keine Lösung sein
Monika Lazar begrüßt, dass das Internationale Olympische Komitee nicht alle russischen AthletInnen von den Spielen in Rio ausgeschlossen hat. Die »sauberen« Sportler haben nun die Möglichkeit, ihre Unschuld zu beweisen. Ein fauler Kompromiss ist dagegen, dass die Stepanows nur als Zuschauer zugelassen werden.
Der Komplettausschluss aller russischen AthletInnen wäre ein falsches Zeichen gewesen. Kollektivstrafen dürfen keine Lösung sein. Sie sind aus rechtsstaatlicher Perspektive fragwürdig, denn sie treffen immer auch Unschuldige.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1020417.kollektivstrafen-duerfen-keine-loesung-sein.html
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