Berlin, du bist so wunderbar anders

Unternehmensnetzwerk sucht in Clubs und auf der Straße nach Antworten auf das »Berlin Gefühl« / Zwölf Gebote ergeben den Berlin-Code

  • Johanna Treblin
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

»Sei Herz, sei Schnauze, sei Berlin«. Seit acht Jahren sollen Berliner und solche, die es werden wollen, irgendetwas sein. Hinter das Wörtchen »sei« passt dabei eigentlich alles, und jeder kann sich darin wiederfinden: sei Straße, Laufsteg, Wirtschaft, Technologie. Besser noch funktionieren Adjektive: einzigartig, außergewöhnlich – Hauptsache Berlin.

Jetzt haben sich wieder ein paar Kreative eine Image-Kampagne für die Hauptstadt überlegt. Dieses Mal kommt sie nicht von oben, nämlich der Stadt, sondern von der Straße. So jedenfalls sieht es Alexander Wolf, Chef von »Außergewöhnlich Berlin«, einem Netzwerk von Unternehmen, Medien und Verbänden. Wolf ist Initiator der Kampagne »Like Berlin«, die zwar schon seit November läuft, aber erst im Juli offiziell startete und am Mittwoch in der Kuppel des Fernsehturms vorgestellt wurde.

Am Anfang standen Fragen. Zuerst ließ Wolf über das Club-Netzwerk Clubcommission Plakate in Bars und ...


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