Erhielt Pegida Geld vom Land Sachsen?

Bericht: AfD-Politiker wirft Landesregierung im Freistaat vor, Initiatoren des rechten Bündnisses unterstützt zu haben

Dresden. Laut einem Bericht der »Dresdner Morgenpost« sind möglicherweise staatliche Gelder an die rechte Pegida-Bewegung geflossen. Entsprechende Gerüchte würden mit einer »Kleinen Anfrage« des AfD-Abgeordneten Carsten Hütter befeuert, berichtet die Zeitung. Demnach bestehe der Verdacht, dass Geld an Pegida-Initiatoren gezahlt wurde. »Mir sind Informationen angetragen worden, dass es Geld für den Pegida-Verein vom Freistaat gegeben hat«, sagte Hütter der »Dresdner Morgenpost«. »Es gibt ein verbrieftes Recht auf Versammlungsfreiheit, ohne Einfluss durch den Staat. Sollten hier tatsächlich Gelder geflossen sein, sieht es eben genau nach dieser Einflussnahme aus.«

Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) hat Spekulationen um einen angeblichen Deal mit früheren Organisatoren der islam- und fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung zurückgewiesen. »Es gab keine Vereinbarung zwischen mir und dem sogenannten «Orga-Team» von Pegida über eine f...


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