Ende einer Durststrecke

Nach beharrlichen Forderungen aus der Region soll ab 2017 die B 198 ausgebaut werden

Mit dem geplanten Beginn des Ausbaus eines Teils der Bundesstraße 198 zwischen der A 11 und Schwedt wird für Wirtschaft und Anwohner das letzte Kapitel einer »unendlichen Geschichte« geschrieben.

Wer werktags schon einmal hinter einem Landwirtschaftsschlepper die Bundesstraße B 198 in Richtung Schwedt (Uckermark) befahren hat, der versteht die Forderungen in der Region Uckermark/Barnim nach einer Beseitigung dieses Nadelöhrs im Verkehrssystem. An erster Stelle stehen wirtschaftliche Interessen am Standort Schwedt, getragen unter anderem von der PCK Raffinerie, zwei Papierfabriken, mehreren mittelständischen Unternehmen und, nicht zuletzt, vom Schwedter Hafen. Nicht zu vergessen sind Tourismusanbieter in Schwedt aber auch in Städten wie Templin oder Angermünde.

Die Herstellung einer zeitgemäßen Straßenanbindung des Industriestandortes Schwedt an die Autobahn A 11 (Berlin-Prenzlau) bei Joachimsthal hat sich inzwischen zu einer »unendlichen Geschichte« entwickelt. Mindestens seit 2003 wird gefordert, die Anschlussstelle über die Bundesstraße B 198 mit der Bundesstraße B 2 zu verbinden - seither schoben Bund und Land einander abwech...


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