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Ihre Politik fühlt sich für uns Menschen schon lange so an, wie es sich für einen Hund anfühlen muss, wochenlang in einem winzigen, kalten, fensterlosen Kellerverschlag festgekettet zu sein. Und auf ihren Wahlplakaten sehen wir genau jene erloschenen Buchhaltertypen und Elendsgestalten, von denen wir uns plastisch vorstellen können, dass sie ihre Freizeit bevorzugt mit dem Foltern possierlicher kleiner Pelztierchen verbringen. Insofern kann man der SPD also nicht den geringsten Vorwurf machen. Alles ist wie immer. Ihre schon seit etlichen Jahren währenden Anstrengungen, bei den jeweils bevorstehenden Wahlen endlich ein einstelliges Ergebnis zu erzielen, hätten, wenn alles weiter genau so gemacht worden wäre wie bisher, demnächst Früchte tragen können. Doch nun ist die Partei auf die steindumme Idee verfallen, bei ihren zurzeit in Berlin zu sehenden Großplakaten den Schriftzug »SPD« wegzulassen. Jetzt wird der darauf abgebildete Eumel natürlich gewählt! tbl

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