Saftladen!

Jirka Grahl über Essen und Trinken in der Olympiastadt

Oft sind Brasilianer neidisch auf Rio, die »cidade maravilhosa«. Alle Welt schwärmt von den Stränden der »wunderbaren Stadt« und besingt die Sinnlichkeit ihrer Bewohner, während die restlichen 8000 Kilometer Atlantikküste, der afrikanisch geprägte Norden und das wilde Amazonasgebiet, meist unbeachtet bleiben. Zum Trost teilen alle Brasilianer aber die Gewissheit: Nirgendwo isst man so schlecht wie in Rio.

In den Botecos, den selten überhygienischen Stehbars, in denen auch drei, vier Tische aufgestellt sind, werden vor allem Küchlein ...


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