»Essen schmeckt. Wetter gut!«

Trotz SMS und WhatsApp: Die Urlaubspostkarte lebt und unterscheidet sich im Inhalt kaum von früher

  • Martina Rathke, Zinnowitz
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Ein Strand im Sonnenaufgang, Bäderarchitektur, Backsteinkirche oder ein nackter, mit Sand panierter Frauenpo am Strand? Jeder Postkarten-Käufer hat ganz individuelle Vorstellungen, welches Motiv er für den Gruß an seine Lieben wählt. Andrea Thode aus Rendsburg greift am Postkartenständer an der Zinnowitzer Strandpromenade zu einer Karte mit romantischen Orts- und Strandansichten. Eine Urlaubskarte an die Kinder, an Nachbarn und Kollegen ist für sie und ihren Mann auch in Zeiten der digitalen Kommunikation eine Selbstverständlichkeit. Eine SMS oder WhatsApp-Nachricht kann - so ist die Frau aus Schleswig-Holstein überzeugt - den handgeschriebenen Gruß nicht ersetzen.

Nicht nur Andrea Thode denkt so. In den Souvenirshops und Kurverwaltungen gehören Postkarten derzeit zu den Bestsellern. An Spitzentagen gehen allein in der Verkaufsstelle der Stralsunder Tourismuszentrale pro Tag bis zu 300 Karten über den Tresen, wie Leiter André Kret...


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