Nachbeben erschweren Bergungsarbeiten in Italien

Zahl der Todesopfer auf 267 gestiegen / Rettungskräfte fanden bei nächtlicher Suche keine Überlebenden

Rom. Die Zahl der Toten nach dem Erdbeben in Mittelitalien hat sich weiter erhöht. 267 Menschen seien nach derzeitigen Erkenntnissen bei dem Unglück ums Leben gekommen, teilte der italienische Zivilschutz am Freitag mit. 387 Verletzte wurden demnach in Krankenhäuser eingeliefert.

Nach Angaben von der Zivilschutzvertreterin Immacolata Postiglione blieb die nächtliche Suche nach Überlebenden erfolglos. Die Rettungskräfte waren auch am Freitag im Einsatz, um Verschütte aus den Trümmern zu bergen. Unter den Toten sind auch mindestens acht Ausländer. Sie stammen nach Behördenangaben aus Großbritannien, Rumänien, Spanien, Kanada und El Salvador. Das Auswärtige Amt hatte am Donnerstag erklärt, bislang gebe es keine Hinweise auf Deutsche unter den Opfern.

Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,0 hatte am frühen Mittwochmorgen im Gebiet zwischen den Regionen Latium, Marken und Umbrien mehrere Dörfer teilweise...


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