Werbung

Erschossener Rocker: Polizei ermittelt weiter

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach der tödlichen Attacke auf einen Rocker in Lichtenberg ermittelt die zuständige Mordkommission weiterhin in alle Richtungen. Ein Täter wurde bislang nicht gefasst, teilte die Polizei am Sonntag mit. Auch sei unklar, ob ein Zusammenhang zur Mitgliedschaft des 28-Jährigen in einer Rockerbande bestehe oder ob die Tat einen privaten Hintergrund habe, sagte ein Polizeisprecher. Direkte Zeugen der Tat seien bislang noch nicht bekannt. Das Opfer war am Freitagmittag im Kietzer Weg erschossen worden, der oder die Täter flohen. Nach Informationen des »Berliner Kurier« (Sonntag) kündigten Mitglieder der Rockerbande »Guerilla Nation« im Internet Rache für den Tod ihres Kameraden an. Insgesamt gibt es in Berlin nach Einschätzung der Polizei etwa 1000 Rocker in 20 Clubs, die im kriminellen Milieu agieren. Kriminelle Rockerbanden wie die Hells Angels sind deutschlandweit und international gut verknüpft. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal