Golzow hat eine neue Geschichte

Regisseur Winfried Junge lobt die rbb-Reportage über syrische Flüchtlingskinder

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Ihre großartige Langzeitdokumentation »Die Kinder von Golzow« (1961-2007) haben die Filmemacher Barbara und Winfried Junge schon vor Jahren abgeschlossen. Für den Ort im Oderbruch und seine Bewohner interessieren sie sich aber bis heute. Darum haben sie sich auch die rbb-Reportage »Golzows neue Kinder« angesehen, die am Sonnabend im Fernsehen ausgestrahlt wurde. Die Junges sahen bereits am Donnerstag eine Voraufführung in Golzow.

Wie »nd« berichtete, hatten die rbb-Reporter Michael Lietz und Markus Woller die syrischen Flüchtlingskinder Nour, Kamala und Burhan ein Jahr lang mit der Kamera begleitet. »Das hat mit uns nur noch insofern zu tun, dass wir den Ort bekannt bemacht haben«, sagt Winfried Junge bescheiden. Es sei überhaupt nicht notwendig, im Zusammenhang mit dem neuen Filmprojekt an die alte Langzeitdokumentation zu erinnern.

Er erfüllt aber den Wunsch, ein paar Worte zu »Golzows neue Kinder« zu sagen. »Sehr professionell gemacht...


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