Energie im Umbau

Stromkonzerne spalten ihre Geschäfte auf

Frankfurt am Main. Die Energiewende zwingt die Stromkonzerne zum Umdenken - derzeit wird überall umgebaut. Am Montag startete die frühere E.on-Kraftwerkstochter Uniper mit rund 13 000 Beschäftigten in den Börsenhandel - deutlich unter Buchwert, aber voller Optimismus: »Uniper steht für die Energiewende«, sagte Firmenchef Klaus Schäfer. Der erste Kurs der Aktie war zuvor mit 10,015 Euro festgestellt worden. Das entspricht etwa 3,6 Milliarden Euro Börsenwert des Unternehmens und damit nur etwa einem Drittel des bisherigen Wertes in den E.on-Büchern. Analysten hatten eine solche Bewertung erwartet.

E.on hat den Unternehmensteil mit Kohle, Gas und Energiehandel abgespalten, um sich auf Erneuerbare, den Vertrieb sowie die Strom- und Gasnetze zu konzentrieren. E.on hat die Mehrheit an Uniper an seine Aktionäre abgegeben und hält noch etwas über 46 Prozent.

Das Unternehmen setzt auf steigende Strompreise an der Börse u...


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