Leichte Fortschritte, doch eine komplizierte Lage

OSZE will die Konfliktparteien auseinander halten - die machen beide Schwierigkeiten

  • Denis Trubetskoy, Kiew
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

»Es gibt einige Schritte nach vorne, doch die gesamte Lage bleibt kompliziert«, sagte Alexander Hug, stellvertretender Chef der OSZE-Mission in der Ostukraine, am Montag in Donezk. Diesmal wollte der Diplomat aus der Schweiz zusammen mit seinen Kollegen vor allem die Umsetzung des neuen »Entflechtungsabkommens« von Minsk beobachten. Dieses schreibt die Schaffung der drei »Sicherheitszonen« an der Demarkationslinie vor. Alle drei Zonen befinden sich zunächst in der Region Luhansk - in der Nähe der Orte Petriwske, Solote und Stanyzja Luhanska.

Doch während die Lage in diesen drei Orten bisher ruhig ist, waren die Ergebnisse der OSZE eher widersprüchlich. So konnten die Beobachter in eine der drei Sicherheitszonen überhaupt nicht gelangen. Nach den eigenen Angaben der OSZE wurde der Zutritt in der Nähe von Solote von Verantwortlichen der selbsternannten Volksrepublik Luhansk verweigert. Es ist jedoch nicht nur die Zone von Solote, di...


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