Suhl will Rekordsumme vom Land

Noch nie hat eine Thüringer Kommune 17 Millionen Euro als Bedarfszuweisung vom Land erbeten oder gar erhalten

  • Sebastian Haak, Suhl
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die thüringische Stadt Suhl hat beim Land eine Hilfszahlung für das laufende Jahr beantragt, die - sollte sie tatsächlich genehmigt werden - deutlich größer wäre als alle vergleichbaren Zahlungen des Freistaates bisher an eine Kommune. Insgesamt habe die Stadt als sogenannte Bedarfszuweisung etwa 17 Millionen Euro für den kommunalen Haushalt 2016 beantragt, sagte ein Sprecher des Thüringer Landesverwaltungsamtes. Er bestätigte damit entsprechende Informationen, die auch aus der Haushaltsplanung der einstigen DDR-Bezirksstadt hervorgehen. Dieser Antrag werde nun durch die Behörde bearbeitet. Wann eine Entscheidung darüber getroffen werde, sei derzeit noch nicht absehbar. Ob die Stadt das Geld erhalten werde, sei noch offen.

Absehbar dagegen ist nach Angaben des Sprechers schon jetzt: Noch nie hat eine Thüringer Kommune eine derart große Summe als Bedarfszuweisung vom Land erbeten oder gar erhalten. Den bisher höchsten Betrag als Bedarfsz...


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