Hauen und Stechen zum Ende eines Dialogs

USA brechen Verhandlungen mit Russland über Syrien ab / Putin reagiert mit Erlass zu Plutonium

Die UNO werde das syrische Volk »niemals dem Schicksal eines endlosen Gewaltkonfliktes überlassen«, sagte der italienisch-schwedische UN-Sondergesandte Staffan de Mistura laut AFP. Mehr als appellieren, so wie er es am Montagabend in Genf tat, kann der Diplomat allerdings kaum. Nach stundenlangen Treffen in der Schweizer Konferenzstadt hatte US-Außenminister John Kerry die Gespräche mit Russland über eine Feuerpause am Montag für beendet erklärt.

Das war zu jenem Zeitpunkt keine Überraschung mehr. Nach den Vorwürfen Kerrys an die russische Regierung, sie lasse in der umkämpften Stadt Aleppo immer stärker rein zivile Ziele bombardieren, musste jedem klar sein, dass dies dem Wurf des Fehdehandschuhs gleichkam.

Obwohl Bilder von zerstörten Hospitälern in Aleppo um die Welt gingen, bestreitet Moskau entsprechende Vorwürfe...


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