Darfs ein bisschen mehr sein?

FIFA-Chef Gianni Infantino lässt mit seiner Idee von 48 Teams bei der WM 2026 die Fußballwelt rätseln

In Kolumbien werden dieser Tage nicht nur Referenden mit schockierenden Ergebenissen abgehalten. Auch Sportpolitiker sorgen dort dieser Tage für einiges Entsetzen. FIFA-Präsident Gianni Infantino weilte am Wochenende in der Hauptstadt Bogota, um dem Finale der Futsal-WM beizuwohnen, jener Hallenfußballvariante mit schlaffem, kleinem Ball, die nach FIFA-Willen demnächst die Sporthallen dieser Welt erobern soll.

Nachdem Infantino am Samstagabend den siegreichen Argentiniern den Futsalweltpokal überreicht hatte, zog er weiter und hielt am Montag eine Rede in der Sergio-Aboleda-Universität, wobei er einen interessanten Testballon aufsteigen ließ: Infantino soll erklärt haben, so berichteten es kolumbianische Zeitungen, wenn es nach ihm ginge, werde es 2026 eine WM mit 48 statt wie bisher 32 Teilnehmern geben.

Bei seiner Wahl zum FIFA-Präsidenten im Februar soll ihm seine Ankündigung, die WM-Endrunde auf 40 Teams aufzustocken, rei...


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