Berlin tilgte mit Mitteln Schulden

Hauptstadt stellte sozialen Wohnungsbau ein

Wenn an diesem Donnerstag die Koalitionsverhandlungen für eine rot-rot-grüne Senatsregierung in Berlin beginnen, ist die Ausarbeitung eines Konzepts für den sozialen Wohnungsbau sicherlich einer der Schwerpunkte. Rund 130 000 Wohnungen für Geringverdiener und 55 000 Wohnungen für Transferempfänger fehlen derzeit in der Hauptstadt - das geht aus einer Untersuchung der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus aus diesem Sommer hervor.

Der große Bedarf rührt vor allem daher, dass das Land Berlin unter Rot-Rot im Jahr 2002 den sozialen Wohnungsbau gänzlich eingestellt hat. Damals wurden wegen Leerstands sogar Wohnungen abgerissen. Daher entschloss sich Berlin seinerzeit...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.