Amateure und Profis streiten sich wieder

Zoff im deutschen Fußball: Ligaboss kritisiert den DFB

  • Eric Dobias,
Frankfurt am Main
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Im Streit um den neuen Grundlagenvertrag hat Ligapräsident Reinhard Rauball Kritik am Deutschen Fußball-Bund (DFB) geübt und vor neuen Grabenkämpfen zwischen Profis und Amateuren gewarnt. »Dass jemand, der selbst am Verhandlungstisch saß und die gemeinsamen Eckpunkte mitgetragen hat, nun in der Presse Nachforderungen stellt, ist neu und nicht hinnehmbar«, erklärte der Chef der Deutschen Fußball Liga (DFL) in einem Interview dem »kicker« und appellierte an die Adresse des DFB: »Eine Eskalation sollte verhindert werden.«

DFB-Vizepräsident Rainer Koch hatte zuletzt öffentlich mehr Geld für die Amateure gefordert, obwohl es laut Rauball in den wesentlichen Punkten seit einiger Zeit Einvernehmen zwischen DFB DFL gebe. »Wir sind irritiert«, kommentierte Rauball die Aussagen Kochs. Der Ligachef hat daher in einem Brief an DFB-Präsident Reinhard Grindel darum gebeten, »die Dinge intern und öffentlic...


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