Erste von zwei Bomben entschärft

  • Lesedauer: 1 Min.

Oranienburg. Wegen der Entschärfung von zwei Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg haben am Donnerstag rund 4000 Menschen in Oranienburg (Oberhavel) ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen. Vier Kitas, eine Grundschule und ein Erlebnisbad konnten nicht öffnen. Der Bahnverkehr von und nach Berlin war eingestellt. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnten gegen 14 Uhr die erste der beiden jeweils 500 Kilogramm schweren Bomben entschärfen. Die Entschärfung der zweiten Bombe dauerte bei Redaktionsschluss dieser Seite noch an. Um den Fundort war ein Sperrkreis von 1000 Metern eingerichtet worden. Die Räumung des Gebietes erfolgte ohne Probleme, sagte eine Stadtsprecherin. Beide Blindgänger verfügten über chemische Langzeitzünder. Aus Sicherheitsgründen konnte nur eine Bombe nach der anderen unschädlich gemacht werden. Der Sperrkreis sollte erst deswegen lau Plan frühestens gegen 18 Uhr wieder aufgehoben werden. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal