Geflüchtete wollen in Heim bleiben

  • Lesedauer: 1 Min.

Flüchtlinge in einer Notunterkunft in der Bornitzstraße in Lichtenberg weigern sich weiterhin, auszuziehen. Bereits vor zehn Tagen hätten 68 Flüchtlinge in eine Notunterkunft in der Köpenicker Allee in Karlshorst umziehen sollen. Ihr bisheriges Heim soll saniert werden. In der Bornitzstraße gibt es keine regulären Mahlzeiten mehr, die Mitarbeiter des bisherigen Betreibers der Unterkunft PeWoBe sind laut einer Sprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales nicht mehr vor Ort. Stattdessen leisteten Mitarbeiter von Tamaja, die Firma, die die Notunterkunft in den Tempelhofer Hangars betreibt, Soforthilfe, Deeskalationsteams seien vor Ort, hieß es. jot

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal