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Streit um Allgäuer »Klingonen« und Löcher in Maisballen erreicht Oberlandesgericht

Augsburg. Für das Kind war es nur ein Spiel, als es auf einem Bauernhof im Allgäu mit einem Stab Löcher in Maisballen stach. Doch am Ende starben Kühe, und dem Landwirt entstand ein erheblicher Schaden. Konnte der Elfjährige wissen, dass sich in den mit Folie umwickelten Siloballen Tierfutter befand und diese nicht beschädigt werden dürfen? Mit diesem Fall beschäftigt sich am Donnerstag in Augsburg der Zivilsenat des Oberlandesgerichts. Der Landwirt aus dem Landkreis Lindau hat das Kind und seinen Vater verklagt. Er verlangt von der Familie aus dem Großraum Stuttgart rund 170 000 Euro Schadenersatz.

Im Oktober 2013 hatte der damals Elfjährige mit seiner Familie Urlaub auf dem Hof des Milchbauern gemacht, der dort Ferienw...


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