Doch kein Nachwuchs bei Grottenolmen im Harz

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Rübeland. Auch aus dem letzten der insgesamt fünf Grottenolmeier in der Rübeländer Hermannshöhle (Sachsen-Anhalt) wird kein Nachwuchs hervorgehen. Das Ei sei in dem Aquarium nicht zur Entwicklung gekommen, teilte der zuständige Tourismusbetrieb der Stadt Oberharz am Brocken am Donnerstag mit. Die Eier waren im Februar gefunden und in Aquarien gebracht worden. Die Überlebensrate von Olmeneiern sei mit etwa zehn Prozent ohnehin gering, hieß es. Sieben Exemplare der seltenen Schwanzlurch-Art leben in der Hermannshöhle. Es sind die einzigen Grottenolme Deutschlands und die am weitesten nördlich lebenden überhaupt. Sie sehen aus wie eine Mischung aus Regenwurm, Aal und Albinosalamander und sind mindestens 60 Jahre alt. dpa/nd

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