Ist Stephen King an allem schuld?

Sieben Tage, sieben Nächte: Über Gruselclowns, die Rolle der Medien und Kontrollmaßnahmen für Halloween

  • Regina Stötzel
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Früher, vor zwei Wochen, gab es sie nur in Amerika. Dann plötzlich auch in Großbritannien und Schweden. Jetzt treiben sie in Wathlingen, Neheim, Sulz und Zwönitz ihr Unwesen, sind gefühlt schon überall: Gruselclowns.

Sie tragen Masken, springen aus Gebüschen, manche schwingen Äxte oder Kettensägen. Sie erschrecken im Spaß oder verstören im Ernst, wählen ihre Opfer beliebig aus. Jeder Fall findet Beachtung, zumindest im Internet. Aus einzelnen wurden hunderte.

Gruselclowns tragen Waffen. Gruselclownopfer schlagen Gruselclowns mit Waffen in die Flucht. In Amerika gab es schon einen Toten, in Berlin floss Blut. Aus »Gruselclowns« werden »Horrorclowns« werden »Killerclowns«. Senioren trauen sich nicht mehr auf die Straße, Kinder dürfen nicht mehr raus. Die Polizei rät, Eltern beachten.

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