E-Mail-Affäre: Clinton verurteilt das FBI scharf

US-Demokratin nennt Vorgang »beispiellos und beunruhigend« / Rechtspopulist Trump versucht umstrittene Ermittlungen für sich zu nutzen

Berlin. Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat die Entscheidung der Bundespolizei FBI, erneut wegen ihrer E-Mail-Affäre zu ermitteln, scharf kritisiert. »Es ist ziemlich seltsam, direkt vor einer Wahl so etwas mit so wenig Informationen öffentlich zu machen«, sagte Clinton am Samstag bei einer Wahlkampfveranstaltung in Daytona Beach in dem hart umkämpften Bundesstaat Florida. »Es ist nicht nur seltsam, es ist beispiellos«, fügte die Ex-Außenministerin hinzu. »Und es ist zutiefst beunruhigend, weil die Wähler es verdienen, die umfänglichen und vollständigen Fakten zu bekommen.«

Clinton bekräftigte ihren Appell an FBI-Chef James Comey, seine Erkenntnisse zu den neu entdeckten Mails publik zu machen: »Also haben wir Direktor Comey aufgerufen, alles sofort zu erklären, alles auf den Tisch zu legen...


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