Kohlegegner könnten vor Gericht landen

Die Aktionen von »Ende Gelände« gegen den Braunkohleabbau in der Lausitz könnten für viele Aktivisten juristische Konsequenzen haben. Die Staatsanwaltschaft Cottbus prüft Dutzende Verfahren wegen Landfriedensbruchs, gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, teilte die Behörde mit. Insgesamt 48 Verfahren übergab das Innenministerium. Sie richten sich gegen 150 bekannte Tatverdächtige sowie eine Vielzahl von Unbekannten.

Tausende Demonstranten hatten am Pfingstwochenende im Rahmen der Proteste gegen die Kohleenergie einen Tagebau bei Cottbus zeitweise besetzt, auch wurde der Kohletransport zum Kraftwerk Schwarze Pumpe durch Gleisbesetzungen un...


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