Woidke betont Bedeutung des 9. November

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat die Bedeutung des 9. Novembers betont. Dieser Tag gehöre zu den prägendsten Daten der deutschen Geschichte, erklärte Woidke am Montag in Potsdam. Am 9. November 1918 habe die Geburtsstunde der deutschen Republik geschlagen. Der 9. November 1938 stehe exemplarisch für die Brutalität und den Rassenwahn gegenüber den Juden. Der 9. November 1989 habe gezeigt, welche Kraft die Sehnsucht nach Demokratie und Freiheit freizusetzen vermag. Die Lehren aus den drei Daten lauteten: »Alles zu tun für den Frieden und die Freiheit. Die Demokratie muss immer und überall verteidigt werden.« Am 9. November nimmt Woidke an einer Gedenkveranstaltung zur Pogromnacht in Cottbus teil, zu der auch Bundespräsident Joachim Gauck erwartet wird. Am Abend des 9. Novembers ist zudem ein Gedenken an der ehemaligen Synagoge in Potsdam geplant. Am 10. November will Woidke dann an der Glienicker Brücke der Grenzöffnung gedenken, die dort 1989 erst einen Tag später erfolgte. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.