Italien entdeckt seine Talente

Die Squadra Azzurra steckt mitten im Umbau, ins Spiel gegen den DFB geht sie mit Respekt

Mit einer gehörigen Portion Respekt geht der neue italienische Nationaltrainer Giampiero Ventura in die Begegnung mit Weltmeister Deutschland am Dienstagabend in mailand. »Die haben acht Jahre Zeit gehabt, ihre Mechanismen einzuspielen, wir nur drei Tage«, meinte er.

Bei Joachim Löws Verweildauer als Bundestrainer stapelte Ventura ein bisschen tief, mit den drei Tagen für sich selber liegt er aber gar nicht schlecht. Denn den dringend nötigen Generationswechsel seiner Mannschaft leitete er eigentlich erst beim drittletzten Spiel, dem Remis in der WM-Qualifikation gegen Spanien, ein: Da startete er schon mit dem 21-jährigen Alessio Romagnoli in der Innenverteidigung, einem Youngster vom AC Mailand, der mit seiner eleganten und sauberen Spielweise an den legendären Alessandro Nesta erinnert. Gegen die Mutlosigkeit der eigenen Offensive brachte Ventura in der Schlussphase gegen Spanien noch Ciro Immobile und Andrea Belotti. Belotti, ...


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