Protest gegen Kandidaten der AfD in Lichtenberg

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit Transparenten wie »Lichtenberg ist nicht völkisch« und »19,2 Prozent sind keine Mehrheit« protestierten rund 60 Lichtenberger am Donnerstagabend vor der Bezirksverordnetenversammlung in der Aula der Taut-Schule gegen die Nominierung des AfD-Kandidaten Wolfgang Hebold als Stadtrat. Die Rechtspopulisten hatten den ehemaligen Statistik-Dozenten aufgestellt, den Demonstranten als »Hassprediger« bezeichnen. Die AfD ausgenommen haben alle anderen in der BVV vertretenen Parteien Hebold als nicht wählbar bezeichnet. LINKEN-Fraktionschef Daniel Tietze sagt: »Es ist eine Frechheit, dass die AfD jemanden kandidieren lässt, der offen Rassismus predigt.« Die Wahl begann erst nach Redaktionsschluss. mai

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.