Gewerkschaft will die Neuordnung der Hochschule erstreiten

Am Wochenende gründet sich die alternative Hochschulgewerkschaft unter_bau

Eine neue Gewerkschaft entsteht. Nur ein knappes halbes Jahr nachdem Angehörige der Universität Frankfurt am Main ihre Initiative für die neue Organisation öffentlich bekannt gemacht hatten, soll an diesem Wochenende der Gründungskongress des unter_bau über die Bühne gehen - einer neuen Gewerkschaft, die aus Angehörigen aller Statusgruppen der Universität vom Mittelbau über Studierende bis zum Servicepersonal besteht. Die Geschwindigkeit geht nicht zuletzt auf die lange Vorlaufzeit zurück, in der sich die InitiatorInnen über die inhaltliche Ausrichtung und den organisatorischen Aufbau des Projektes verständigten.

Ein Zusammenschluss aus etwa 50 Hochschulangehörigen der Goethe-Universität Frankfurt/Main hatte knapp ein Jahr lang die Idee einer alternativen Hochschulgewerkschaft diskutiert. Die angestrebte »Gewerkschaft anderen Typs« soll dabei statusgruppenübergreifend und basisdemokratisch funktionieren, sich zugleich jedoch nicht...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.