Dach, Fassade, Fenster, Türen - alles o.k.?

Immobilien: Winterfestmachung

  • Dipl.-Ing. Birgit Thielmann, Wohnen im Eigentum (WiE)
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Zeigen sich bei der Inspektion der Fassade Risse, Abplatzungen oder hohle Stellen hinterm Putz, müssen Hausbesitzer/innen aktiv werden. Hier kann Wasser ins Mauerwerk oder - bei Wärmedämmverbundsystemen - in die Dämmung eindringen. Dadurch entsteht eine Wärmebrücke, die im schlimmsten Fall zu Schimmelbildung auf der Innenseite der Außenwand führt. Außerdem ist in diesem Fall mit Energieverlusten und in der Folge mit erhöhten Heizkosten zu rechnen. Der Sockelbereich ist besonders witterungsanfällig. Ist die Außenwand beschädigt, können Schnee oder Schlagregen sie durchfeuchten. Größere Schäden sind die Folge.

Haarrisse und kleine Abplatzungen im Putz können Hauseigentümer selbst reparieren; größere Instandsetzungen sollten sie Fachleuten überlassen. In jedem Fall muss die feuchte Stelle vollständig austrocknen, bevor neuer Putz aufgetragen wird. Putz und Anstrich sollten wasserabweisend und gleichzeitig diffusionsoffen sein.

Bei größeren ...


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