Probleme echter Ladies

»An African City« ist die ghanaische Variante von »Sex and the City«

  • Christin Odoj
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Fünf Frauen sitzen an einem Tisch, das Restaurant edel, die Klamotten exklusiv, die Themen elementar: ist Starbucks Kaffee wirklich der beste, ist es okay sich von einem Sugardaddy aushalten zu lassen, ist Tiere essen böse? Das erinnert an Sex and the City und ist Absicht, sagt die Produzentin von »An African City«, Nicole Amarteifio. Nur dieses Mal treffen sich die Freundinnen nicht in New York City zum Cocktailtrinken, sondern in Accra, Ghanas Hauptstadt.

Es geht um reichlich absurdes Mädchenzeug, etwa, dass Männer nach dem ersten Sex bei ihr Zuhause niemals aufs Klo gehen sollten - totaler Abturner. Das Wort »kacken« sagt natürlich keine, dafür gibt es schließlich eine Menge kindischer Umschreibungen. Worum es aber in »An African City« auch geht, ist die Frage, wie man es in einer Stadt aushält, in der ein Appartement 5000 Dollar Miete kostet, man dafür aber kein fließendes Warmwasser, sondern häufige Stromausfälle bekommt. Für...


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