Deutschlands syrische Augen

Syrische Flüchtlinge geben mit Fotografien Einblicke in die Wahrnehmung ihrer Umwelt

  • Jana Reimann-Grohs
  • Lesedauer: ca. 6.0 Min.

Den Blick auf Syrien durch deutsche Augen kennen wir mittlerweile: Mehr oder weniger gut prägen sich durch Medienkonsum angelieferte Bilder und Handyvideos weltweiter Nachrichten- und Bildagenturen aus dem Kriegsgebiet um Aleppo oder ankommende »Flüchtlingsströme« in Deutschland ein. Wie blicken aber Syrer auf den Alltag in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Frage hat der in Deutschland lebende Fotograf Monis Bukhari unter dem Titel »Syrisches Haus« in Zusammenarbeit mit dem Verein Integration HUB einen Fotowettbewerb ins Leben gerufen. Bis einschließlich kommenden Sonntag sind insgesamt 35 Siegerfotos von 33 TeilnehmerInnen dieser über Facebook und Instagram ausgerufenen Aktion »Deutschland durch syrische Augen« (ddsa) im Generator Hostel in Mitte zu sehen.

Gleich neben der Garderobe hängt ein Warnschild, welches bei Eintritt auf mögliches Filmen und anschließendes Einstellen von Videomaterial in eines der Sozialen Netzwerke üb...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.