Böden bauen weiter ab

Umweltorganisation BUND kritisiert die Industrialisierung der Landwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern

Schwerin. Der Zustand der Böden in Mecklenburg-Vorpommern hat sich nach Ansicht der Umweltorganisation BUND weiter verschlechtert. Grund sei die immer stärkere Industrialisierung der Landwirtschaft, sagte der Agrarexperte des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Burkhard Roloff, vor dem Weltbodentag am 5. Dezember. »In unserem Land sind 40 Prozent der Böden durch Bodenverdichtung stark beziehungsweise sehr stark gefährdet.« 53 Prozent der Flächen seien durch Wasser- und 60 Prozent durch Winderosion gefährdet. Durch Wasser seien bis zu 170 Tonnen Boden je Hektar in einem einzigen Sommerhalbjahr weggespült worden. Durch Wind gingen auf landwirt...


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