Rot-schwarzer Senat tagte ein letztes Mal

  • Lesedauer: 1 Min.

Nach zehn Minuten war alles vorbei: Mit einer letzten Minisitzung hat der rot-schwarze Senat in Berlin am Dienstag seine Arbeit praktisch beendet. Es habe sich im Grunde um eine normale Sitzung gehandelt, berichtete Senatssprecher Bernhard Schodrowski anschließend. »Aber es ist schon deutlich geworden, dass es sich um eine Zäsur handelt.«

Die Stimmung sei gelöst gewesen, entschuldigt gefehlt habe nur Justizsenator Thomas Heilmann (CDU), so der Sprecher. Der alte und designierte neue Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) habe in einem kurzen Schlusswort darauf aufmerksam gemacht, dass die Senatoren von SPD und CDU gut zusammengearbeitet hätten.

Insgesamt kam der Senat in der Legislaturperiode zwischen 2011 und 2016 zu 228 Sitzungen zusammen, die zwischen fünf Minuten und zwei Stunden dauerten. Dabei wurden 3588 Themen behandelt. dpa/nd

- Anzeige -

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.