»Unmögliches möglich gemacht«

Kolumbiens Präsident nahm den Nobelpreis entgegen

Oslo. Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat den Friedensnobelpreis entgegengenommen. »Kolumbien hat das Unmögliche möglich gemacht und den Krieg beendet«, sagte Santos am Samstag bei der Zeremonie in der norwegischen Hauptstadt Oslo. Der 65-Jährige erhielt die höchste Friedensauszeichnung für seine erfolgreichen Bemühungen, in Verhandlungen mit der FARC-Guerilla den blutigsten und längsten Konflikt des lateinamerikanischen Kontinents zu beenden. Am Wochenende begann die Entwaffnung der FARC-Kämpfer.

»Der eigentliche Preis ist für mich der Frieden in meinem Land«, sagte Santos in seiner Dankesrede. Deshalb nehme er die Auszeichnung stellvertretend für rund 50 Millionen Kolumbianer und vor allem ...


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