Vieles noch unklar

Die Aufklärung der Geschehnisse in der Kölner Silvesternacht macht kaum Fortschritte

  • Sebastian Weiermann
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Das Jahr 2016 war keine drei Wochen alt, da beschloss der nordrhein-westfälische Landtag die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zu den Ereignissen in der Kölner Silvesternacht. Der Untersuchungsauftrag ist dabei weit gefasst, es geht um sexualisierte Gewalt im Allgemeinen, so genannte »rechtsfreie Räume« und Lehren aus gescheiterten Polizeieinsätzen. Dabei werden die Loveparade in Duisburg und eine gewalttätige Nazi-Demo in Köln als Beispiele genannt. Aber es geht auch konkret um den Einsatz in der Silvesternacht. Wie sind die Planungen gelaufen? Welche Fehler wurden gemacht? Und wie hat sich die Landesregierung zur Silvesternacht verhalten?

Mittlerweile hat sich der Untersuchungsausschuss über 50 Mal getroffen. Dabei wurden unterschiedlichste Zeugen vernommen, von Mitarbeitern des Kölner Ordnungsamts bis hin zu Polizisten, vom einfachen Streifenbeamten bis zur Führung der Polizei Nordrhein-Westfalen. Auch NRW-Innenminister...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.