Neukölln gegen Rechts

Linke Läden protestieren gegen Brandanschlag

Angriffe auf linke Läden sind in Neukölln keine Seltenheit. Erst im Oktober setzten Unbekannte das Auto der Geschäftsführerin der Falken in Brand, direkt vor dem Anton-Schmaus-Haus, einer Einrichtung der linken Jugendorganisation in Neukölln. Das Haus war bereits in den Jahren zuvor Ziel rechter Angriffe, so wie Galerien und Kneipen. In der Nacht zu Montag verübten Unbekannte nun einen Brandanschlag auf das Kollektivcafé k-fetisch in der Wildenbruchstraße (das »nd« berichtete). In derselben Nacht wurden die Scheiben des linken Buchladens Leporello in Rudow eingeschlagen.

Die Betroffenen und linke Aktivisten wollen gegen diese Anschläge auf die Straße gehen. Das »Bündnis Neukölln«, in dem neben antirassistischen und linken Läden auch die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die Grünen und die Arbeiterwohlfahrt vertreten sind, mobilisiert für heute Aben...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.