Bangladesch: Textilarbeiter nach Streiks entlassen

Behörden erklären Arbeitsniederlegung für illegal und nehmen 30 Personen fest

Textilfabriken in Bangladesch haben mindestens 1500 Arbeiter entlassen, nachdem 55 Zulieferer für westliche Modemarken die Tore nach Massenstreiks zunächst geschlossen hatten. Gewerkschaftsvertreter sprachen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP von bis zu 3500 Kündigungen, mehrere vermeintliche Anführer der Proteste müssten sich nun verstecken. Die Polizei hatte die Arbeitsniederlegungen als illegal eingestuft und nahm 30 Arbeiter und Gewerkschaftsvertreter fest, ebenso wie einen lokalen Fernsehreporter, der über die Ereignisse berichtete.

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