Eine Kur für Pomerania-Straßen

Euroregion-Ausschuss beschloss weitere Investitionen in der Grenzregion zu Polen

  • Winfried Wagner, Löcknitz
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Ab 2017 werden in der Grenzregion Polen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern rund 20 Millionen Euro in Verkehrswege investiert. Ein Programm sieht 16 Erneuerungen von Straßen von der Insel Usedom über den Großraum Szczecin bis zum Kreis Märkisch Oderland vor, sagte Diana Buche von der Kommunalgemeinschaft Pomerania der dpa in Löcknitz (Kreis Vorpommern-Greifswald). Das habe der gemeinsame Ausschuss der Euroregion Pomerania beschlossen. So könne der Verkehr dort bald besser fließen. Über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) können bis 2020 mehr als 200 Millionen Euro in die Grenzregion fließen. Während deutsch-polnische Vorhaben schon stark umworben sind, gebe es kaum Bewerbungen für Projekte mehrerer Ostseeanliegerstaaten.

Zu den wichtigsten Straßenprojekten zählt ein 1,5 Kilometer langer Abschnitt zwischen dem Ostseebad Ahlbeck und der polnischen Stadt Swinoujscie, für den allein drei Millionen Euro fließen. Weite...


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