»Die Gruppe macht’s!«

Escape Room zu Hause: Freizeittrend schwappt vom »Echt-Raum« aufs Brett

  • Udo Bartsch &
  • Lesedauer: ca. 4.0 Min.

Auch Stress kann Spaß machen. Wie anders wäre es zu erklären, dass sich neuerdings Menschen gruppenweise freiwillig einschließen lassen, dann dort unter Zeitdruck Rätsel lösen, um so wieder den Weg in die Freiheit zu finden. »Escape Room« oder »Exit-Room« nennt sich der seit etwa drei Jahren aus Japan auch zu uns geschwappte Freizeittrend (»nd«, Spielplatz, 8./9.10.2016). In über 100 deutschen Städten werden mittlerweile solche Spiel-Räume angeboten. Doch auch Brettspielverlage haben sich der Idee angenommen. Vorreiter ist der Kosmos-Verlag mit seinem Entwicklerpaar und -team Inka und Markus Brand Unser Autor Udo Bartsch sprach mit ihnen über Unterschiede zwischen Original-Escape-Room und dem Spiel-Raum auf dem Brett.

Brettspiele zu Trendthemen herauszubringen, ist oft Verlagsmasche, um Aufmerksamkeit zu erzielen. Nicht immer geht die Rechnung auf. Bei Escape-Spielen ist das ganz anders. Wieso?

Inka Brand: Weil sie anders sind als üblich...


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