Studie: Rechte Demagogen bedrohen Menschenrechte

Human Rights Watch warnt vor wachsender Gefahr durch Fanatismus und Diskriminierung

Washington. Ein Mann, der massenhaft Einwanderer abschieben und Frauenrechte einschränken will sowie den Einsatz von Folter gutheißt, wird neuer Präsident der USA. Im Kreml herrscht ein autoritärer Präsident, in China werden Kritiker so hart verfolgt wie seit zwei Jahrzehnten nicht mehr. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) schlägt Alarm: Der aufstrebende Populismus und die Politik der harten Hand in vielen Teilen der Welt sei eine massive Gefahr für den Kampf für Menschenrechte.

Der Jahresbericht der Organisation, am Donnerstag in Washington vorgestellt, stellt politischen Populismus ins Zentrum. Zuvor hatten bereits andere Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International vor dem aufstrebenden Populismus und seinen Auswirkungen auf den Umgang mit Menschenrechten gewarnt.

Die Angst ist groß: Nicht einmal alte Enttarnungsstrategien funktionierten mehr: Politiker protzten mit Menschenrechtsverletzungen ...


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