Dick und Doof: Genial gebremster Amok

Vor 125 Jahren wurde Oliver Hardy geboren - ein Genie, undenkbar ohne Stan Laurel

  • Hans-Dieter Schütt
  • Lesedauer: ca. 4.5 Min.

Dick und Doof: Ungerechte Behandlung löst rächerische Handlungen aus; alle Annäherung an die Welt endet in Ausfälligkeit. Wem immer diese beiden Wackeren Stan und Ollie etwas verkaufen, was immer sie handwerklich betreiben, wo immer sie auf Kunden zugehen: Sie verzetteln sich in der Logistik, sie verheddern sich aneinander, sie haben kein wirtschaftliches Verhältnis zum Aufwand. Und regelmäßig wird ihnen jeder, der doch sorglich betreut und höflich bedient und auftragsgemäß beliefert werden soll - zum Feind.

Beide aber sind nie müde genug, um nicht doch weiter zu lächeln; nie abgeschlafft genug, um einander nicht weiter zu peinigen; nie erfolglos genug, um nicht doch noch zu versuchen, ein Klavier zu transportieren. Oder einen Weihnachtsbaum zu verkaufen - ausgerechnet an ihren Lieblingsfeind James Finlayson, den Mann mit Silberblick und Walross-Schnauzer. Am Schluss sehen wir, wie »Fins« Häuschen als Holzmaterialsammlung vor Begi...


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