Sozialticket soll 27,50 Euro kosten

Entwurf für Nachtragshaushalt 2017 vorgestellt / Transferempfänger sollen profitieren

  • Martin Kröger
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Es könnte ein deutliches Zeichen zugunsten der Transferempfänger in Berlin werden. Zur Absenkung des Preises des Sozialtickets im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) will der rot-rot-grüne Senat deutlich schneller und deutlich mehr Mittel zur Verfügung stellen als bislang geplant: Ursprünglich war nach den Koalitionsverhandlungen vorgesehen gewesen, dass es »zeitnah« eine Absenkung des Preises für das »Berlin Ticket S«, das 36 Euro kostet, auf das Niveau des im ALG II-Regelsatz vorgesehenen Anteils für Mobilität geben soll. Im Herbst entsprach das noch 25 Euro.

Da es inzwischen eine bundesgesetzliche Neuregelung gab, nach dem der Anteil für Mobilität im Regelsatz auf rund 33 Euro erhöht wurde, waren die bisherigen Planungen überholt. Damit die Transferbezieher in Berlin schneller und mehr profitieren können, will Rot-Rot-Grün das Sozialticket für eine Monatskarte bereits in diesem Jahr mit zusätzlichen Mitteln auf 27,50 Euro he...


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